Kames-Ablagerungen aus dem Bereich Sülfelder Tannen. Charakteristisch ist der unmittelbare Wechsel von sehr feinen und groben Sedimenten (Photo A. Grube)

Wie sich Kames bestimmen lassen

In der Landschaft sind Kames als solche nicht immer leicht zu erkennen. Es handelt sich um meist nur wenige Meter hohe, unregelmäßig in Gruppen angeordnete kleine rundliche Hügel, die durch Einsenkungen voneinander getrennt liegen. Um solche Areale als mögliche Kames-Gebiete identifizieren zu können, helfen Hinweise auf ehemalige Eisränder in den Regionen (siehe Entstehungsbedingungen). Solche Kenntnisse vermögen eine erste mögliche Deutung derartige Formen.

Meist sind solche Kames darüber hinaus durch den Bewuchs zu erkennen. Denn die sandigen, somit nährstoffarmen und wasserdurchlässigen Böden lassen oft nur Grasbewuchs oder einen hauptsächlich durch Nadelbäume gekennzeichneten Bestand zu.

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